Mit fleißigen Flügeln dem Rheinwaller auf der Spur
Der Rhein zählt mit Abstand zu den besten und fangträchtigsten Welsrevieren in Deutschland. Die Fangaussichten sind derart gut, dass man in jedem Fall die Chance nutzen sollte, um in diesem Toprevier einen der begehrten „Groß-Brummer“ an Land zu ziehen. Egal, wo sich der Welsangler am größten deutschen Fluss einfindet, überall sind jederzeit Fänge von über zwei Metern erreichbar. Natürlich gibt es auch hier die effektiven und die weniger effektiven Flussabschnitte. Die produktivsten sind häufig diejenigen, in denen noch die meisten Altwasser erhalten worden sind.
"Lasst euch nicht aufhalten, der Wels ist nicht weit weg!"
Peter Merkel, Team Black Cat
Keine Frage, jeder Angler träumt davon, einmal einen Riesenwaller zu drillen, um ihn dann erfolgreich mit dem Wallergriff zu landen. Die Wahrscheinlichkeit, den geheimnisvollen Zielfisch und den Mythos des Unbesiegbaren doch zu besiegen, ist hoch – wenn Du die richtige Flussstrategie entwickelst und in Verbindung mit einem speziellen Welsköder samt Rute die Machtposition einnimmst. Denn die Erfahrung zeigt, dieser Fisch fängt sich nicht mal so eben von allein. Es gibt immer wieder Zufallsfänge, doch darauf verlasse ich mich nicht gern.
Auf unseren Frühjahrstouren haben wir eine super fängige Methode erprobt. Dazu fischen wir möglichst viele, interessante Bereiche des Flusses in kürzester Zeit mit Stellfischmethoden ab. Diese Kampfansage zeigt sich oft von der sinnvollen Seite, denn die Gefahr ist sonst groß, zu lange an einem Spot rumzuhängen und nichts auf die Uhr zu bekommen. Wir wollen flott zum begehrten Flussmonster kommen und lassen nicht locker. Bei solchen Gelegenheiten zeigt sich oft schnell: Ist der auserwählte Logenansitz ein Flop oder doch top? Entweder oder – ein Wels hält sich in dem jeweiligen Angelbereich auf es läuft gut und Du hast schnell krumme Ruten, andernfalls ziehen wir mit unserem „Low Tackle“ gleich ein paar Buhnenfelder weiter und sind startklar für den nächsten Angriff.
Ich lege bewusst immer nur eine Rute in ein Buhnenfeld. Mit Hilfe von Schnurumlenkern (von Black Cat) lassen sich zwei Buhnenfelder gleichzeitig mit je einer Rute befischen. Mit dieser Methode mache ich an einem typischen Angeltag circa 1.000 Meter Flussstrecke, so steigt die Wahrscheinlichkeit auf einen Kontakt enorm. Die Schnurumlenker von Black Cat sind für mich damit zu einem unverzichtbaren Produkt geworden.
Hat man jedoch einen Wels genau lokalisiert, kann man dem Köder natürlich auch mal eine längere Zeit einräumen. Hier sollte der Welsangler immer intuitiv entscheiden. Feste Beißfenster gibt es an den Zug-Routen nahe der Buhnenfelder nicht. Wenn Du es dann noch schaffst, den bauchigen Rhein-Räuber so richtig hungrig auf einen Happen zu machen, sollte der Weg zum Wels nicht mehr aufzuhalten sein. Meine spezielle Wundermethode auf Waller ist das Angeln mit der U-Pose. Die ultimativen Flügel-U-Posen von Black Cat machen unter Wasser richtig Radau und sind für mich die Meisterstücke beim Welsangeln. Die fleißigen Flügel drehen sich lebhaft in der Strömung und sorgen für Schallwellen, die den Waller unwiderstehlich elektrisieren.
Liebe Welsfreunde, das Black Cat Team wird immer wieder durch neue Strategien, Ideen und Produkte zu Höchstleistungen beflügelt. Ich als Teamer freue mich, mein vorhandenes Wissen und meinen großen Erfahrungsschatz an Euch weitergeben zu dürfen. Wer mich kennt, der weiß: Für einen Wels läuft mein Anglerherz Marathon!
Lasst Euch nicht aufhalten, der Wels ist nicht weit weg!
Euer
Peter Merkel, Team Black Cat